12.7.09

Virtual Bass Field "Blue pond"

Unter dem Titel "Wer hat den "Längsten" Contest!?!" spielt sich auf Barsch-Alarm.de seit letztem Donnerstag ein Wetteifern um den "Längsten" der anderen Art ab. Im Mittelpunkt steht das Mini-Web-Game Virtual Bass Fild "Blue pond".
Es handelt sich um einen kleinen Stausee, aus dem man den möglichst "längsten" Black Bass ziehen muss. Man kann den Spot im See anhand einer Tiefenkarte und den Bait wählen. Als Lures stehen zur Auswahl: Texas-rig und Rubber-jig für die tiefen Spots, Crank- und Vibration-bait für 's Mittelwasser sowie Spinner- und Pencil-bait für den Topwater-Bereich.
Nachdem man Spot und Bait gewählt hat, wirft der Typ den, (ist es überhaupt ein Er?) seinen Köder aus. Über den "Hooking"-Button setzt man im Falle eines Bisses den Anhieb. Bei T-Rig, Crank- und Vibration, sowie beim Spinnerbait ist das Hooking kein Problem; man drückt den Button einfach sobald sich die Rutenspitze senkt. Nicht ganz so einfach ist es jedoch beim Pencil-bait und Rubber-jig. Hat man sich für den Pencil-bait entschieden, sieht man einen Topwaterbait in bekannter Walk the dog Action über das Wasser schwänzeln. Irgendwann platscht und sprudelt es und der Bait wird von einem Black Bass inhaliert. Nun heißt es Nerven bewahren und nicht sofort zu "hooken", sondern wie in der Realität auch einen Augenblick mit dem Anhieb zu warten. Vor allem aber der Rubberjig hat beim Hooking so seine Tücken. Anscheinend, anderen Usern des Forums zufolge, muss man beim Biss sofort den Anhieb setzen. Obwohl es der wohl beste Lure sein soll, was die resultierenden "Längen" beweisen, ist es mir trotz exzesivem Üben nicht gelungen je einen Bass damit zu hooken.
Hat man einen Hit, einen Anhieb erfolgreich gesetzt, folgt der Drill. Als Anhaltspunkt des Drillverlaufs sieht man eine sich der "Länge" des Basses entsprechend biegende Rute und eine tacho-ähnliche Anzeige, auf der die Fluchten des Fisches verdeutlicht werden. Mit dem "Reel In"-Button muss man nun, je nach Lauftiefe des Lures zwischen 22 und 18 Kurbelumdrehungen machen, bis der Bass gelandet werden kann. Während der Fluchten des Fisches kann es sein, dass die Tachonadel in den roten (dunkelsten) Bereich schnellt. Betätigt man dann immer noch die Reel führt dies in der Regel zum Schnurbruch.
Ob man nun den Anhieb verpasst, der Fisch im Drill verloren geht oder gelandet werden kann, der Replay-Button mit dem freundlich flatternden Spinner-bait zeigt den Weg zum erneuten Versuch den Bassrecord von aktuellen 61,00 cm zu knacken.
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass dieses kleine Spiel einen so in seinen Bann ziehen kann und ein Replay das nächste jagt. Hier also ein Hinweis an alle Eltern und Pädagogen: Absolute Suchtgefahr!
In diesem Sinne zockt doch auch mal wenn sich der Himmel über euch ergießt und ihr keine Lust habt einen Fuß vor die Tür zu setzen um fischen zu gehen,
Gruß HellsAngler


P.S.: Mein PB liegt aktuell bei gerade einmal 48 cm. Seit einer geschlagenen Stunde will nicht der 50 + Bass einsteigen, was sicherlich an meinem Unvermögen mit dem Rubber-jig liegt.

6.7.09

Moin, moin und

herzlich willkommen auf meinem Blog HELLS ANGLERS, auf dem ihr kleinere und größere Berichte über Fische, Gewässer und Tackle lesen könnt.
Dieser Blog soll als vorläufiger Ersatz einer zukünftigen Website "www.hellsanglers.de" oder ähnlichem dienen, damit die höllischen Angler in Zukunft auch einen Platz im deutschen Netz haben. Einige Fishing Clubs mit diesem Namen gibt es ja bereits in den Staaten und in Schweden, in Deutschland jedoch noch nicht.
Da jedoch ein wenig mehr Aufwand von Nöten ist eine graphisch ansprechende Website zu erstellen, werde ich mich bis dahin in diesem Rahmen bewegen.

Viel Spaß und höllisch gute Fänge wünscht euch
HellsAngler